Zu Beginn
lockt uns der Lazarist Pucher in sein pers
önliches Leben, indem er uns
Erlebnisse aus seiner Kindheit erz
ählt. Er schildert sein
Aufwachsen in
ärmsten Verh
ältnissen, unvergleichbar jedoch mit den Verh
ältnissen, in denen die
über
die Jahrhunderte ausgesto
ßenen und an den
gesellschaftlichen Rand gedr
ängten Roma leben m
üssen. Dann erz
ählt Pfarrer Pucher von seinen
Erlebnissen und Begegnungen mit den "Grazer Romni", also den aus dem
slowakischen Hostice stammenden Menschen, die als Bettler in Graz Ansto
ß erregten, und macht auf die Probleme und Vorurteile, denen
sie sich in unserer Gesellschaft stellen m
üssen, aufmerksam. Sein
Auftreten, seine Aura und seine Sprachkunst ziehen uns in seinen Bann. Die
Botschaft, dass wir uns bem
ühen sollen, nicht
über andere zu urteilen, und uns jener annehmen sollen, die
nicht das Gl
ück haben, in solch guten Verh
ältnissen zu leben, nehmen wir gerne auf und geben sie auf
diesem Weg weiter.